Bereits in frühesten historischen Manuskripten und Abhandlungen findet der Asphalt Erwähnung. Aus diesen Überlieferungen geht hervor, dass schon vor rund 5.000 Jahren die Sumerer und Babylonier den Asphalt zur Abdichtung von Bauwerken verwendeten. Die Ägypter hingegen benutzten ihn zur Mumifizierung, als Heilmittel oder als Klebstoff. Im Jahr 1838 schließlich wurde mit dem Jungfernstieg in Hamburg erstmals eine deutsche Straße asphaltiert, weitere europäische Großstädte wie bspw. Paris folgten wenig später. Die Industrie- und Exportnation Deutschland verfügt heute über ein Straßennetz mit einer Gesamtlänge von 630.000 km – mit steigender Tendenz. Der Mobilitätsbedarf wird stetig weiter zunehmen. Rund zwei Drittel aller Straßen in Deutschland besitzt eine Fahrbahndecke aus Asphalt. Heute ist der äußerst vielfältige und umweltfreundliche Baustoff „Asphalt“ aus dem Straßenbau nicht mehr wegzudenken; er steht für Mobilität und Lebensqualität.
Der flexible und wirtschaftliche Baustoff Asphalt spielt neben dem klassischen Straßenbau eine zunehmende Rolle im Flugplatz, Deponie und Wasserbau, sowie bei der Gestaltung von öffentlichen Plätzen und Wegen.
Dank unserer hohen Anzahl an modernen und leistungsstarken Asphaltmischanlagen sind wir in der Lage, eine kontinuierliche Versorgung des Marktes mit hochqualitativen Asphaltprodukten sicherzustellen und somit auf Kundenwünsche schnell und flexibel zu reagieren.
Bei der Produktion von Asphaltmischgut werden die Mineralstoffe zunächst getrocknet und in speziellen Mischern unter dosierter Zugabe von Bitumen zu einer homogenen Masse vermischt. Das hierbei eingesetzte Bitumen umhüllt und verbindet die Mineralstoffe. Bei diesem Vorgang können mittels entsprechender Rezepturen verschiedene Eigenschaften des Asphalts wie beispielsweise Verformungsbeständigkeit, Tragfähigkeit, Dichtheit und Standfestigkeit in unterschiedlichem Maß beeinflusst werden.
Die jeweilige Zusammensetzung des Asphalts richtet sich dabei streng nach den Vorgaben der technischen Regelwerke und basiert auf den von unseren Produktionsgesellschaften erstellten Eignungsprüfungen.
Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen sind Asphaltbefestigungen in der Regel in verschiedenartige Schichten unterteilt:
Je nach Dicke und Lage liefern die unterschiedlichen Schichten ihren Beitrag zur Tragfähigkeit der Straße. Für gering belastete Straßen, Wege und Flächen wendet man auch die einlagige Bauweise an, welche nur aus einer Tragdeckschicht besteht.
Neben den standardisierten Mischgutsorten, die den technischen Regelwerken des Asphalt-Straßenbaus entsprechen, gehören natürlich auch Sonderasphalte wie offenporige Asphalte (PA), halbstarre Deckschichten etc. zu unserem Produktangebot.
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Sie haben die Möglichkeit, Konformitätszertifikate unserer Asphaltmischanlagen als PDF-Dokument einzusehen und auszudrucken.
Im Rahmen der Bauproduktenverordnung (BauPVO) können Sie Herstellerinformationen und Informationen zu durch uns gelieferten Materialien abrufen.
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